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   BFH, 06.02.2008 - VII B 23/07   

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https://dejure.org/2008,8638
BFH, 06.02.2008 - VII B 23/07 (https://dejure.org/2008,8638)
BFH, Entscheidung vom 06.02.2008 - VII B 23/07 (https://dejure.org/2008,8638)
BFH, Entscheidung vom 06. Februar 2008 - VII B 23/07 (https://dejure.org/2008,8638)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 05.02.1998 - IV R 17/97

    Fehlerhafte Eintragung im Eingabewertbogen

    Auszug aus BFH, 06.02.2008 - VII B 23/07
    Ist dagegen die mehr als nur theoretische Möglichkeit eines Rechtsirrtums gegeben, liegt kein mechanisches Versehen und damit keine offenbare Unrichtigkeit vor (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 24. Juli 1984 VIII R 304/81, BFHE 141, 485, BStBl II 1984, 785; vom 28. November 1985 IV R 178/83, BFHE 145, 226, BStBl II 1986, 293; vom 5. Februar 1998 IV R 17/97, BFHE 185, 345, BStBl II 1998, 535).

    Dabei handelt es sich um eine Tatfrage, die der revisionsgerichtlichen Prüfung nur in eingeschränktem Umfang unterliegt und nur auf Verstöße gegen Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze überprüft werden kann (vgl. BFH-Urteil in BFHE 185, 345, BStBl II 1998, 535; Senatsbeschluss vom 10. Mai 2002 VII B 179/01, BFH/NV 2002, 1316).

  • BFH, 28.11.1985 - IV R 178/83

    Negativer Gewinnfeststellungsbescheid - Auslegung des Verwaltungsakts -

    Auszug aus BFH, 06.02.2008 - VII B 23/07
    Ist dagegen die mehr als nur theoretische Möglichkeit eines Rechtsirrtums gegeben, liegt kein mechanisches Versehen und damit keine offenbare Unrichtigkeit vor (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 24. Juli 1984 VIII R 304/81, BFHE 141, 485, BStBl II 1984, 785; vom 28. November 1985 IV R 178/83, BFHE 145, 226, BStBl II 1986, 293; vom 5. Februar 1998 IV R 17/97, BFHE 185, 345, BStBl II 1998, 535).
  • BFH, 14.02.2002 - VII B 141/01

    NZB; neues Zulassungsrecht; Wahrung der Einheitlichkeit der Rspr.

    Auszug aus BFH, 06.02.2008 - VII B 23/07
    Der Zulassungsgrund der Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative FGO erfasst die Fälle der sog. Divergenzrevision im Sinne der dazu von der höchstrichterlichen Rechtsprechung entwickelten Kriterien (Senatsbeschluss vom 14. Februar 2002 VII B 141/01, BFH/NV 2002, 798; BFH-Beschluss vom 5. Juli 2002 XI B 136/01, BFH/NV 2002, 1479, m.w.N.).
  • BFH, 24.07.1984 - VIII R 304/81

    Übernimmt das Finanzamt einen Fehler des Steuerpflichtigen, der nicht aus der

    Auszug aus BFH, 06.02.2008 - VII B 23/07
    Ist dagegen die mehr als nur theoretische Möglichkeit eines Rechtsirrtums gegeben, liegt kein mechanisches Versehen und damit keine offenbare Unrichtigkeit vor (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 24. Juli 1984 VIII R 304/81, BFHE 141, 485, BStBl II 1984, 785; vom 28. November 1985 IV R 178/83, BFHE 145, 226, BStBl II 1986, 293; vom 5. Februar 1998 IV R 17/97, BFHE 185, 345, BStBl II 1998, 535).
  • BFH, 30.03.1983 - I B 9/83

    Begründungserfordernis - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz - Beschwerde wegen

    Auszug aus BFH, 06.02.2008 - VII B 23/07
    Dem ist nur genügt, wenn abstrakte Rechtssätze des vorinstanzlichen Urteils und abstrakte Rechtssätze der Divergenzentscheidung(en) des BFH so genau bezeichnet und gegenübergestellt werden, dass eine Abweichung erkennbar wird (BFH-Beschlüsse vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479, 480, m.w.N.; vom 29. Juni 1987 X B 26/87, BFH/NV 1999, 239).
  • BFH, 05.07.2002 - XI B 136/01

    NZB; grundsätzliche Bedeutung; Sicherung einer einheitlichen Rspr.

    Auszug aus BFH, 06.02.2008 - VII B 23/07
    Der Zulassungsgrund der Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative FGO erfasst die Fälle der sog. Divergenzrevision im Sinne der dazu von der höchstrichterlichen Rechtsprechung entwickelten Kriterien (Senatsbeschluss vom 14. Februar 2002 VII B 141/01, BFH/NV 2002, 798; BFH-Beschluss vom 5. Juli 2002 XI B 136/01, BFH/NV 2002, 1479, m.w.N.).
  • BFH, 24.05.1977 - IV R 44/74

    Offenbare Unrichtigkeit - Mechanisches Versehen - Denkfehler - Mangelnde

    Auszug aus BFH, 06.02.2008 - VII B 23/07
    Soweit sich die Beschwerde unter Berufung auf die BFH-Urteile vom 24. Mai 1977 IV R 44/74 (BFHE 122, 393, BStBl II 1977, 853) und vom 14. Februar 1995 IX R 101/93 (BFH/NV 1995, 1033) darauf stützt, dass ein Fehler, der auf eine vom FA unterlassene Sachverhaltsaufklärung zurückzuführen ist, nicht als ein mechanisches Versehen angesehen werden kann, legt sie weder schlüssig dar, noch ist es sonst erkennbar, dass das angefochtene FG-Urteil auf einer hiervon abweichenden Rechtsansicht beruht.
  • BFH, 14.02.1995 - IX R 101/93

    Berichtigung des Steuerbescheids wegen offenbarer Unrichtigkeit

    Auszug aus BFH, 06.02.2008 - VII B 23/07
    Soweit sich die Beschwerde unter Berufung auf die BFH-Urteile vom 24. Mai 1977 IV R 44/74 (BFHE 122, 393, BStBl II 1977, 853) und vom 14. Februar 1995 IX R 101/93 (BFH/NV 1995, 1033) darauf stützt, dass ein Fehler, der auf eine vom FA unterlassene Sachverhaltsaufklärung zurückzuführen ist, nicht als ein mechanisches Versehen angesehen werden kann, legt sie weder schlüssig dar, noch ist es sonst erkennbar, dass das angefochtene FG-Urteil auf einer hiervon abweichenden Rechtsansicht beruht.
  • BFH, 10.05.2002 - VII B 179/01

    NZB; grundsätzliche Bedeutung, Sicherung der Einheitlichkeit der Rspr.; offenbare

    Auszug aus BFH, 06.02.2008 - VII B 23/07
    Dabei handelt es sich um eine Tatfrage, die der revisionsgerichtlichen Prüfung nur in eingeschränktem Umfang unterliegt und nur auf Verstöße gegen Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze überprüft werden kann (vgl. BFH-Urteil in BFHE 185, 345, BStBl II 1998, 535; Senatsbeschluss vom 10. Mai 2002 VII B 179/01, BFH/NV 2002, 1316).
  • BFH, 29.06.1987 - X B 26/87

    Genaue Bezeichnung eines Zulassungsgrundes einer Revision durch den

    Auszug aus BFH, 06.02.2008 - VII B 23/07
    Dem ist nur genügt, wenn abstrakte Rechtssätze des vorinstanzlichen Urteils und abstrakte Rechtssätze der Divergenzentscheidung(en) des BFH so genau bezeichnet und gegenübergestellt werden, dass eine Abweichung erkennbar wird (BFH-Beschlüsse vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479, 480, m.w.N.; vom 29. Juni 1987 X B 26/87, BFH/NV 1999, 239).
  • BFH, 08.12.2011 - VI R 45/10

    Anwendung des § 129 AO bei versehentlicher Nichterfassung von

    Eine offenbare Unrichtigkeit kann daher auch vorliegen, wenn der Veranlagungsbeamte den Eingabewertbogen falsch ausfüllt (vgl. BFH-Urteile vom 1. April 1977 VI R 153/76, BFHE 123, 1, BStBl II 1977, 853; vom 9. Oktober 1979 VIII R 226/77, BFHE 129, 5, BStBl II 1980, 62) oder Daten versehentlich nicht in ein Computerprogramm eingibt (BFH-Beschluss vom 6. Februar 2008 VII B 23/07, BFH/NV 2008, 814).
  • FG Baden-Württemberg, 14.12.2016 - 4 K 1870/16

    Berichtigung offenbarer Unrichtigkeiten i.S. des § 129 Satz 1 AO - Eintrag von

    aa) Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH können insbesondere Fehler bei Eintragungen in Eingabewertbögen für die automatische Datenverarbeitung oder bei unmittelbaren Eingaben in Computerprogramme offenbare Unrichtigkeiten sein, etwa bei Irrtümern über den Ablauf des maschinellen Verfahrens, bei Verwendung falscher Schlüsselzahlen oder beim Übersehen notwendiger Eintragungen (vgl. nur BFH-Urteile vom 9. Oktober 1979 VIII R 226/77, BStBl II 1980, 62; vom 11. Juli 2007 XI R 17/05, BFH/NV 2007, 1810; vom 1. Juli 2010 IV R 56/07, BFH/NV 2010, 2004; vom 8. Dezember 2011 VI R 45/10, BFH/NV 2012, 694 und vom 7. November 2013 IV R 13/11, BFH/NV 2014, 657; BFH-Beschlüsse vom 7. März 2002 VI B 4/02, BFH/NV 2002, 759; vom 5. Januar 2005 III B 79/04, BFH/NV 2005, 1013 und vom 6. Februar 2008 VII B 23/07, BFH/NV 2008, 814).

    cc) Ein Tatsachen- oder Rechtsirrtum des Sachbearbeiters, der grundsätzlich auch bei Verwendung falscher Kennzahlen denkbar ist ( vgl. BFH-Urteil vom 11. Juli 2007 XI R 17/05, BFH/NV 2007, 1810; BFH-Beschluss vom 6. Februar 2008 VII B 23/07, BFH/NV 2008, 814), kann vorliegend nach alledem, entgegen der Auffassung des Kl, ausgeschlossen werden.

    Im Übrigen ist die Frage, ob im Einzelfall ein mechanisches Versehen oder ein die Berichtigung nach § 129 Satz 1 AO ausschließender Tatsachen- oder Rechtsirrtum vorliegt, eine Tatfrage, die vom Finanzgericht zu klären ist und allenfalls eingeschränkter revisionsrechtlicher Prüfung unterliegt (st. Rspr., vgl. nur BFH-Urteil vom 7. November 2013 IV R 13/11, BFH/NV 2014, 657 und BFH-Beschluss vom 6. Februar 2008 VII B 23/07, BFH/NV 2008, 814).

  • FG Münster, 24.02.2011 - 11 K 4239/07

    Nachträgliche Berichtigung elektronisch falsch übertragener Lohnsteuer-Daten

    Ähnliche offenbare Unrichtigkeiten in diesem Sinne sind nach ständiger Rechtssprechung rein mechanische Fehler, bei denen die Möglichkeit eines Rechtsirrtums ausgeschlossen ist (s. BFH Beschluss vom 6. Februar 2008 VII B 23/07 BFH/NV 2008, 814-815).
  • FG Thüringen, 31.01.2018 - 3 K 480/17

    Änderung einer Steuerfestsetzung nach § 129 AO bei oberflächlicher Bearbeitung

    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung sind zur Berichtigung von Steuerbescheiden nach § 129 Satz 1 AO berechtigende offenbare Unrichtigkeiten mechanische Versehen wie beispielsweise Eingabe- oder Übertragungsfehler; sie können aber auch in einem unbeabsichtigten, unrichtigen Ausfüllen des Eingabebogens oder in einem Irrtum über den tatsächlichen Programmablauf liegen (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 05.01.2005 III B 79/04, BFH/NV 2005, 1013; BFH-Urteil vom 28.05.2015 VI R 63/13, BFH/NV 2015, 1078) bzw. wenn ein Veranlagungsbeamter Daten versehentlich nicht in ein Computerprogramm eingebe (vgl. BFH-Beschluss vom 06.02.2008 VII B 23/07, BFH/NV 2008.814).
  • BFH, 13.08.2010 - IX B 20/10

    Teilurteil oder Grundurteil - Berichtigung offenbarer Unrichtigkeiten im sog.

    Die Frage, ob der Finanzbehörde beim Erlass eines Verwaltungsakts Schreibfehler, Rechenfehler und ähnliche offenbare Unrichtigkeiten i.S. des § 129 Satz 1 der Abgabenordnung (AO) unterlaufen sind, ist in einem Revisionsverfahren nicht   abstrakt klärbar; denn hierbei handelt es sich um eine Tatfrage, die lediglich in eingeschränktem Umfang der revisionsgerichtlichen Prüfung unterliegt und im Übrigen nur aufgrund der Gesamtumstände des einzelnen Falles und deshalb nicht allgemein beantwortet werden kann (vgl. BFH-Beschluss vom 6. Februar 2008 VII B 23/07, BFH/NV 2008, 814).
  • FG Hamburg, 01.10.2020 - 6 K 188/18

    Abgabenordnung: (Nicht-)Ausübung des Antragsrechts nach § 34 Abs. 3 EStG

    Auch Fehler bei Eintragungen in Eingabewertbögen für die automatische Datenverarbeitung oder Eingaben in Computerprogramme können als rein mechanische Versehen offenbare Unrichtigkeiten sein, etwa bei Verwendung falscher Schlüsselzahlen oder dem Übersehen notwendiger Eintragungen (BFH, Beschluss vom 6. Februar 2008, VII B 23/07, BFH/NV 2008, 814, juris, Rn. 7; vgl. auch BFH, Urteil vom 10. Dezember 2019, IX R 23/18, DStR 2020, 289, juris, Rn. 19).
  • FG Düsseldorf, 04.05.2010 - 6 K 4187/05

    Steuerliche Berücksichtigung von Betriebsausgaben als Abzug i.R.d. Zahlung von

    Beruht die Eingabe dagegen auf einem Rechtsirrtum, ist § 129 AO ausgeschlossen (vgl. dazu ausdrücklich BFH vom 06.02.2008 VII B 23/07, BFH/NV 2008, 814).
  • FG Niedersachsen, 02.07.2014 - 2 K 301/13

    Berichtigung nach § 129 AO; Anwendbarkeit des § 181 Abs. 5 AO im Rahmen der

    Eine offenbare Unrichtigkeit kann daher auch vorliegen, wenn der Veranlagungsbeamte den Eingabewertbogen falsch ausfüllt (vgl. BFH-Urteile vom 1. April 1977, VI R 153/76, BFHE 123, 1, BStBl II 1977, 853; vom 9. Oktober 1979, VIII R 226/77, BFHE 129, 5, BStBl II 1980, 62) oder Daten versehentlich nicht in ein Computerprogramm eingibt (BFH-Beschluss vom 6. Februar 2008, VII B 23/07, BFH/NV 2008, 814).
  • FG Köln, 26.06.2014 - 3 K 1906/12

    Berichtigung wegen ähnlicher offenbarer Unrichtigkeit

    Ist die mehr als nur theoretische Möglichkeit eines Rechtsirrtums gegeben, liegt ebenfalls kein mechanisches Versehen und damit keine offenbare Unrichtigkeit vor (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH v. 06.02.2008, VII B 23/07, BFH/NV 2008, 814; BFH v. 24.07.1984, VIII R 304/81, BStBl. II 1984, 785; BFH v. 28.11.1985, IV R 178/83, BStBl. II 1986, 293; BFH v. 05.02.1998, IV R 17/97, BStBl. II 1998, 535).
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